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Gemeinsame Presseerklärung: Wir verurteilen die Gewaltausschreitungen der letzten Tage in Berlin

Gemeinsame Presseerklärung

Humanistischer Unternehmerverband (HUV),
(Hanifi Aydın, Mobil 0172 30 40 06 7)

Kurdische Gemeinde zu Berlin-Brandenburg (KGBB),
(Rıza Baran, Mobil 0176 238 184 47)

Kurdistan Kultur- und Hilfsverein (KKH),
(Evîn Kofli, Mobil 0177 3108486)

Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg (TBB),
(Ayşe Demir, Mobil 0177 794 53 21)

Wir verurteilen die Gewaltausschreitungen der letzten Tage in Berlin.

Wir rufen alle Betroffene und Betroffenengruppen auf, besonders besonnen und sensibel zu handeln und zu reagieren.

Gewalt, Hass und Inakzeptanz sind keine demokratischen Mittel und Wege um Konflikte zu lösen. Wir fordern alle türkischen und kurdischen Berlinerinnen und Berliner auf, sich für ein weiteres friedvolles Miteinander stark zu machen.

Wir appellieren an alle politischen Gruppen, Vereine, Organisationen, Medien und Akteure, sich für das friedliche Miteinander und gegen Gewalt einzusetzen. Hier sind besonders die Führungspersönlichkeiten der Organisationen gefordert.

Krawalle und Gewalt lösen keine Probleme. Sie zerstören den Frieden, das Miteinander und die Gemeinsamkeiten.

Gewaltanwendung schürt Angst und Hass. Wir fordern die Einstellung jeglicher Gewalt.

Wir fordern die friedliche Lösung der Probleme in der Türkei. Nur dies wird Frieden und Harmonisierung des gesellschaftlichen Zusammenlebens bringen.

Wer Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt will, muss es mit aufbauen.