Bündnis:

10 Milliarden Menschen – ein Planet

 Wo, seit wann?

Berlin, seit Januar 2017

 



 

 

 Worum geht es?

Der federführende Bündnispartner – Berlin21 e.V. bildet zusammen mit der Werkstatt der Kulturen und dem Loesje e.V. in Neukölln ein Bündnis für Bildung, das sich der interkulturellen Verständigung und der Kompetenzförderung junger geflüchteter Erwachsener verschrieben hat.
Die Arbeit des Bündnisses für Bildung ist sehr gut angelaufen und es haben sich drei starke Partner gefunden, die in enger Abstimmung untereinander Teilbereiche des Projektes nach ihren jeweiligen Bezügen unterstützen und damit sicherstellen, dass die Videoworkshopreihe „10 Mrd. Menschen – ein Planet“ gut nachgefragt wird und nun seit Projektbeginn schon 6 kurze Filme zu unterschiedlichen Themenbereichen entstanden sind. Ein erstes Screening der Ergebnisse in der Werkstatt der Kulturen war gut besucht und die Filme sind bei den Zuschauern sehr gut angekommen.
Alle Filme setzen sich mit Inklusions- oder Exklusionserfahrungen auseinander. Im Fokus steht dabei immer die Frage „In welcher Gesellschaftsform möchten wir leben und wie können wir nachhaltige Gesellschaftsformationen denken und umsetzen, in denen individuelle Freiheit, gesellschaftlicher Zusammenhalt und eine nachhaltige ökonomische, soziale, ökologische und partizipative Entwicklung zukünftig möglich sein wird?“
In den zurückliegenden beiden Videoworkshops haben sehr unterschiedliche Menschen teilgenommen und es tat sich immer eine sehr internationale Arbeitsatmosphäre auf, was der nationalen Diversität der Teilnehmenden geschuldet und für den Arbeitsprozess sehr hilfreich war. Teilweise kamen die Teilnehmenden aus mehr als 10 verschiedenen Ländern. Der Umstand, dass sich die Teilnehmenden in dieser Situation als Kosmopoliten fühlen durften, hat zu einer sehr ehrlichen und offenen Arbeitsatmosphäre beigetragen. Die Mischung der Teilnehmenden ist für den Erfolg der Arbeit von großer Bedeutung, da sich die Teilnehmenden an den Ansichten und Wahrnehmungen der anderen abarbeiten müssen und sich auch mit Themen und Sichtweisen auseinander setzen, die eventuell ihren eigenen Weltbildern widersprechen.
Gelebte Auseinandersetzung mit „dem Anderen in uns selbst“ hat das eine oder andere „Aha-Erlebnis“ möglich gemacht. Innerhalb kurzer Zeit haben sich Freundschaften zwischen Teilnehmenden gebildet, ist das Verständnis füreinander im Verlauf des Videoworkshops stetig gewachsen und am Ende haben die einzelnen Projekt-Filmgruppen und die gesamte Videoworkshopgruppe immer so gut zusammen gearbeitet, dass es eigentlich noch eine weitere Woche weiter hätte gehen können. „Fünf Tage sind einfach zu wenig“ meinten viele Teilnehmende.

Veröffentlichungen

Projekt-Flyer deutsch, englisch, arabisch und farsi:


Trailer mit Ausschnitten aus den bisherigen Videowerkstätten, die im Februar und April stattgefunden haben– Vollständige Filmveröffentlichungen werden noch erfolgen:

 

Das Bündnis hat einen eigenen Blog