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Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt

Das Ziel, ein kraftvolles Zeichen gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus und für eine vielfältige und demokratische Gesellschaft zu setzen,  unterstützen wir voll und ganz.

Wir trauern um die Opfer rechtsextremer und rassistischer Mord- und Gewalttaten. Unser Mitgefühl ist bei den Hinterbliebenen. Ihnen gebührt unsere volle Solidarität.

Wir finden diese Aktion der Menschen aus der Arbeitswelt besonders bedeutungsvoll, zumal die Opfer dieser grausamen Serienmorde Kinder und Enkelkinder der damaligen Gastarbeiter gewesen sind,  die von der deutschen Wirtschaft seit Anfang der 60er Jahre ins Land geholt wurden und wesentlich durch ihre Arbeit zu unserem Wohlstand beigetragen haben. Diese Solidarität zeigt, dass in unserer Gesellschaft die universellen Werte wie Respekt, Weltoffenheit, Vielfalt und Freiheit immer mehr an Boden gewinnen.

Wir fordern auch alle anderen demokratischen Organisationen, Parteien und staatlichen Einrichtungen auf, sich aktiv gegen Versuche der Rechtsextremen zu wehren, Einfluss auf lokale Politik und soziale Arbeit zu nehmen.

Wir unterstützen diese Aktion und laden alle gesellschaftlichen Akteuren, sich daran zu beteiligen.