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Bundesfamilienministerin Lisa Paus lädt MOs und NDOs ein

Frau Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat uns und andere Vertreter*innen der migrantischen und post-migrantischen Zivilgesellschaft eingeladen, um gemeinsam Gedanken, Ängste und Ideen nach den Enthüllungen von Correctiv auszutauschen.

Seit einigen Wochen gehen Hunderttausende deutschlandweit gegen Rechtsextremismus und Rassismus und für Demokratie und Vielfalt auf die Straße. Demokratie und Vielfalt sind für uns und all diese Menschen nicht irgendwelche Begriffe, sondern die Grundpfeiler unserer Demokratie und offenen Gesellschaft. An dieser Stelle sagen wir nochmals Danke: Danke an die Zivilgesellschaft, Unternehmen und alle Menschen, die diese Proteste seit Wochen aufrechterhalten und Danke an Politiker*innen wie Bundesministerin Paus und Bundeskanzler Scholz, die den persönlichen Austausch mit uns und anderen migrantischen und post-migrantischen Organisation gesucht haben.

Schon heute haben 27% der Menschen in Deutschland eine Migrationsgeschichte, Tendenz steigend. Doch gerade dort, wo Entscheidungen getroffen werden, sind sie kaum vertreten. Die Umfrageergebnisse der AfD bringen uns nicht davon ab, zu sagen: wir brauchen mehr Vielfalt, mehr Repräsentanz und mehr Teilhabe. Nur wenn die Menschen der Gegenwart an den Tischen sitzen, an denen wichtige Entscheidungen getroffen werden, kann gute Politik für unsere Zukunft gemacht werden.

© Kira Hofmann/BMFSFJ/photothek.de